Die englische Küche war international noch nie sonderlich beliebt. Die Speisen wurden oft als langweilig abgetan. Beliebt war jedoch schon immer das traditionelle Frühstück mit Würstchen, Speck, Rühr- oder Spiegeleiern und Bohnen. In den vergangenen Jahren hat sich allerdings einiges in der englischen Gesellschaft verändert. Durch die vielen Immigranten wurde die Society multikulturell und das beeinflusste auch die britische Küche stark. Die Einwanderer brachten ihre Rezepte und Gewürze mit und etablierten sich erfolgreich.
So wundert es auch nicht, dass man in Cambridge eine vielfältige Restaurantauswahl mit den unterschiedlichsten Speisekarten antrifft. Ob italienisch, mediterran, englisch, vegetarisch oder asiatisch – in Cambridge findet sich für jeden Geschmack das Richtige.
Zu den heute noch gängigsten englischen Spezialitäten gehören Pies (Teigpastete gefüllt mit Hack), Würstchen mit Kartoffelbrei, das „Sunday Roast“ (typisches Essen am Sonntag, Roastbeef mit Bratkartoffeln) und Fish&Chips (Fisch mit Pommes). Zum Nachtisch oder Afternoon Tea gehört unter anderem Custard (Vanillesoße, oft zu Streuselkuchen oder Eis serviert) und natürlich die Scones (süße Milchbrötchen, oft mit Rosinen oder Schokostückchen).
Das Nationalgetränk der Briten ist der Tee (Schwarztee mit Milch). Die meisten Einheimischen trinken viel Tee und halten die Zeiten von Morning Tea und Afternoon Tea (Tee am Vormittag und Nachmittag) gerne ein.